Aktivitäten

jour fixe

Sponsion Dolo 13.04.2010
Klassentreffen 20.03.2010 Billi on stage 29.11.09 Treffen in Pitten 12.-13.9.09
Klassentreffen 19.01.2008 Charly-Walk Sentimental Journey

Billi, unser Multifunktionaltalent

Unsere allgemein bekannte Billi, mit bürgerlichem Namen Elisabeth Loisch, spielt (oder genauer: ist) bei allen unseren Meetings das personifizierte Sonnenscheinchen. Neben dieser ihrer Hauptbegabung ist sie auch eine in Branchenkreisen gut bekannte Wirtschaftsjournalistin.

Als wäre das noch nicht genug, hat sie vor längerer Zeit ihren Hang zur Musik, speziell zum Gesang entdeckt. Da wieder, ganz Billi, natürlich nicht zur Klassik oder zum Schlager, sondern, eh klar, zum Wienerlied, Sparte etwas skurril.

Auf vielfachen Wunsch gab sie nun etwas aus dieser Richtung zum Besten.

Wiens kleinstes Theater, in dem der "Freizeit- und Kulturverein der Alten Säcke" residiert, war Billis Bühne.
Obwohl Euer Berichterstatter sich keineswegs anmaßt, ein begnadeter Kulturkritiker zu sein, nimmt er sich doch das Recht der freien Meinungsäußerung heraus uns stellt schlicht und einfach fest:

Guat woas

Billi überraschte mit präziser Sangeskunst, da saß wie bei echten Profis jeder Ton, auch bei etwas wirklich schrägen Harmonien, die folgenden Bilder zeigen auch, dass sie neben dem Singen noch ihre Mimik einsetzen konnte.

Hier macht sie auf . . . . ein wenig ernst ..

Billi ein wenig ernst
.. amüsiert ..

Billi selbst amüsiert


.. hingebungsvoll ..

Billi kann es auch hingebungsvoll


.. oder auch ganz ausgelassen.

Billi ganz ausgelassen


Die Lieder und Vortragsstücke waren zum Motto und auch zur Jahreszeit passend gewählt, sie zeigten teilweise hervorragenden Wortwitz, wie er eben nur im Wienerischen richtig herüberkommt.

Eisige Gehwege, da "net aufgstraht", führten zu "hiegstraht", weil auch noch "augstraht".

Einzelne Lieder hatten noch Dudlereinlagen (Dudler: wienerische und südniederösterr. Version des Jodlers, rhythmisch freier, mehr Falsett-Töne; Quelle: Wien - Musikgeschichte von Elisabeth Th. Fritz, S 180 ff), allerdings war der Tonumfang durch die Dudler-Tages(un)form etwas beeinträchtigt, was aber der Heiterkeit keinerlei Abbruch tat.

Den Vogel schoss ein Liebeslied ab, wiewohl das im Wienerischen eher selten ist.
Billi besang, dass sie jemandem nachrennt, stark unterstützt durch den in der Autotür eingeklemmten Mantel, im Supermarkt, schwer bepackt stolpert und auf den vor ihr gehenden Mann fliegt und letztlich "ghern (kehrn) beide zsaumm", da sie die daraus resultierenden Scherben beseitigen.

Musikalisch bildete Billi mit dem halben Schrammelquartett, bestehend aus einer ausgezeichnet bedienten Knopferlharmonika und einer Kontragitarre, einen guten Klangkörper, bei dem auch die perfekte Ausgewogenheit der Lautstärke noch kommen wird.

Wer dabei war, erlebte einen amüsanten Abend, in dem von technisch gutem und engagiert vorgetragenen Gesang, über Humor, um herzlich zu lachen bis zum harmonischen Zusammenspiel mit der Schrammelband (auch sowas kann gut swingen) und zur weihnachtlichen Besinnlichkeit bei kurzen Lesungen ein breites Band an humorvoller Unterhaltung geboten wurde.

Wer nicht dabei war, hat als Trost nur diesen Bericht. Besser als gar nichts.


Im Vordergrund Essen und Trinken in der Pause . . .

. . . Im Hintergrund Billis Fanclub aus Vorarlberg


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